Zur Weihnachtszeit zieht sich die junge Witwe Holly Brown am liebsten zurück. So kommt es der begabten Köchin gerade recht, als sie gebeten wird, auf ein Herrenhaus in einem winzigen Dorf in Lancashire aufzupassen. Dort gilt es nicht nur das imposante Anwesen zu hüten, sondern auch noch ein in die Jahre gekommenes Pferd, eine Ziege und einen altersschwachen Hund. Doch dann kehrt der attraktive aber abweisende Hausherr Jude Martland überraschend nach Hause zurück. Als dann auch noch das Dorf durch einen Schneesturm von der Außenwelt abgeschnitten wird, müssen Holly und Jude wohl oder übel Weihnachten miteinander verbringen … (Quelle)
Mein Eindruck:
Wenn ich wollte, könnte ich an diesem Buch ganz viel Kritik üben, könnte mich über die Vorhersehbarkeit und die teilweise sehr gestelzte Sprache der Figuren. Man darf von “Hollys Weihnachtszauber” keinen hohen literarischen Anspruch und keine komplexe, überraschende Handlung erwarten. Auf keinen Fall! Aber das habe ich auch nicht. Ich wollte von dem Buch unterhalten und in Weihnachtsstimmung versetzt werden. Ich wollte in eine verschneite, kitschige Liebesgeschichte abtauchen und den Duft von frischem Gebäck und Zimt in der Nase haben. Ich wollte gedanklich schon die Weihnachtsdekoration vor mir sehen und das Knistern des Kaminfeuers hören. Und ich habe genau das bekommen, was ich wollte! 7 von 10 Sternen!
Hollys Weihnachtszauber – Trisha Ashley – Taschenbuch – 512 Seiten – 8,99 € – ISBN: 978-3-442-48021-0 – erschienen: November 2013 (Goldmann) – Übersetzung: Elisabeth Spang
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